Ich reise gerade von meinem phänomenalen Berliner Ukulelenfestival Wochenende zurück. Ich LIEBE diese Stadt und werde dies wohl auch immer tun. Ich bin mit meiner Ukulelen-Jam-Session-Truppe angereist, weil diesmal eine kleine Auszeit von daheim bitter nötig war. Ich bin noch ganz beseelt von der vielen schönen Live-Musik, die ich in den letzten Tagen hören durfte. Gestern habe ich für unser Sober Running Team innerhalb der ‚Ohne Alkohol mit Nathalie‘-Facebook Gruppe dieses Bild gepostet:
Das war eine kleine Laufrunde entlang des Landwehrkanals in Kreuzberg/Friedrichshain. Das Gute ist, wenn man am Kanal entlang läuft, dass man sich nicht verirren kann. Denn so gut, kenne ich mich in Berlin auch wieder nicht aus.
Ich finde ja, dass diese Musik- und Kulturveranstaltungen nüchtern noch viel schöner sind, weil ich alle Vibes spüre und die Synergien wahrnehme, die beim gemeinsamen Musizieren entstehen. Ich habe den Eindruck, dass das mit der Musik eine der wichtigsten Ressourcen war, die mir meine Eltern mit auf den Weg geben konnten. In meinem Bestreben verschiedene Instrumente zu erlernen, wurde ich stets unterstützt & gefördert. Irgendwie war das schon immer in mir. Sie wussten damals bestimmt noch nicht, dass Musik mein wichtigstes Tool werden würde, um mich und meine Gefühle zu regulieren. Ich verspüre manchmal einen gewissen Druck auf meinen Schultern. Wenn ich dann 20 Minuten spiele und singe, ist dieser Druck weg. Das tut so gut. Ich bin besonders heute so dermaßen froh & dankbar nüchtern zu sein. Das wollte ich nur nochmal mit euch teilen. Der beste Satz von einem der Singer/Songwriter, die dieses Wochenende auf der Festivalbühne standen, war: „The Ukulele is good for your Mental health.“ Ich denke an euch.